Wir bieten folgende Leistungen an:

  • Gartenberatung
  • Gartenplanung
  • Ausführungsbegleitung
  • Pflanzenlieferung (wenn gewünscht Positionierung zum Selbstpflanzen)
  • Bepflanzungsarbeiten
  • Bei Geländemodellierungen, Pflaster- und Mauerarbeiten können wir bewährte Partnerfirmen empfehlen.

Der Gartenarchitekt Dipl.-Ing. Reinhard Oberleitner liebt die Herausforderung, aus jeder Gartensituation das beste herauszuholen. Ein Garten muss funktionell sein und ein stimmiges Raumkonzept haben, gleichzeitig aber auch ästhetischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden.
Der Planungsprozess erfolgt im intensiven Austausch mit den Menschen, die diesen Garten später auch nützen werden. Erst durch einen intensiven Dialog kann ein maßgeschneiderter Garten entstehen. Auch der Pflegeaufwand soll den Möglichkeiten angepasst werden, denn mit geschickter Pflanzenverwendung lassen sich auch sehr pflegeleichte Anlagen schaffen. Generell liegt die besondere Stärke in der Erfahrung bei der Pflanzenverwendung, dies ist besonders wichtig bei "schwierigen" Standorten.
Unser Gärtnerteam ist spezialisiert auf Bepflanzungs- und Pflegearbeiten und hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihres Gartenprojektes. Wenn Sie an unseren Leistungen interessiert sind, dann zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Damit man sich ein Bild darüber machen kann mit welcher Begeisterung wir gärtnern, möchten wir hier ein paar Projekte vorstellen.

Hier zeigen wir euch einige Referenzprojekte

Wertvolle Inspirationen und Gestaltungstipps gibt es auch in unserem Garten der Vielfalt. Es werden unzählige Sorten gezeigt und wie man diese mit anderen Pflanzen kombinieren kann.

Hier gibt es ein paar Impressionen aus unserem Garten der Vielfalt.

Allgemeine Gartengestaltungstipps

Welche Funktionen soll der Garten erfüllen?

Jeder Garten ist einzigartig und hat die unterschiedlichsten Funktionen, wie etwa Wohnraum im Freien, Essbereich, Wassergarten mit Pool oder Schwimmteich oder auch Spielgarten für Kinder. Manche Gärten sind repräsentativ angelegt um Gäste zu empfangen. Er kann aber auch als Küchengarten, Obst- oder Gemüsegarten zur Selbstversorgung dienen,  als Naturgarten für Wildtiere und Insekten gestaltet werden, oder als Ziergarten, um sich an einer Vielzahl Pflanzen zu erfreuen.

Ein Plan ist das beste Gestaltungsinstrument

Es hat sich bewährt einen maßstäblichen Gartenplan zu zeichnen, Für den durchschnittlichen Einfamilienhausgarten empfehlen wir den Maßstab von 1:100. Hier entspricht 1 cm auf dem Plan einem Meter in der Wirklichkeit.

Darauf zeichnet man die unterschiedlichen Gestaltungselemente wie etwa Wege und Sitzplätze, Rasen, Beete und Gartenhütten ein und sucht nach einer gefälligen Form.

Mit einem solchen Plan kann man solange arbeiten und abändern, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Denke in Räumen

In einem Garten, der Schutz und Geborgenheit ausstrahlt, fühlt man sich wohl und kann entspannen. Höhere Pflanzen und Gestaltungselemente schaffen Wände die Gartenräume begrenzen. Überlege dir gut, wo Sichtschutz benötigt wird oder wo man vielleicht einen schönen Ausblick in die „geborgte Landschaft“ freilassen und gestalterisch betonen möchte. Eine geschickte Untergliederung des Gartens in verschiedene Gartenräume schafft Spannung und regt die Neugierde an.

Berücksichtige den Verlauf der Sonne und die Himmelsrichtungen

Am Morgen oder am Abend freut man sich über die Sonne und genießt ihre wärmenden Strahlen. Hingegen ist es um die Mittagszeit und am Nachmittag meist am heißesten und man flüchtet vor der Sonne und sucht den Schatten auf. Südexponierte Terrassen heizen sich am stärksten auf und technische Beschattungssysteme wie Sonnensegel und Schirme schaffen nur mäßig Abhilfe, weil sie die Hitze stauen, die von befestigten Oberflächen abstrahlen. Der angenehmste Schatten ist nordseitig von Gebäuden oder unter Bäumen und Pergolen, die die Luft am effizientesten kühlen und nicht stauen.

Gestalte den Garten möglichst pflegeleicht

Berücksichtige die Eigenschaften und Bedürfnisse der Pflanzen, denn umso weniger Pflege werden sie später benötigen. Ist der Standort vollsonnig und trocken, verwende solche Pflanzen, die auch in der Natur an diesen Standorten vorkommen, man wird sie weniger gießen müssen. Ist der Platz eher schattig, dann werden dort schattenverträgliche Pflanzen besser gedeihen und weniger Pflege brauchen.

Wähle Gehölze stets so, dass sie in ihrer Endgröße noch Platz finden, man wird sie nicht so stark schneiden müssen. Ausgewachsene Bäume und Sträucher sind auch gestalterisch sehr wirkungsvoll. Ist der Platz begrenzt, ist daher kleinkronigen Bäumen, Kleinsträuchern oder langsamwüchsigen Heckenpflanzen der Vorzug zu geben.

Sorge dafür, dass der Boden möglichst bedeckt ist, am besten mit Pflanzen, denn sie verhindern, dass sich Unkraut ansiedelt. Es gibt attraktive bodenbedeckende Stauden für jeden Standort.

Vermeide den häufigen Fehler, der später zu hohem Aufwand führen wird

Mit Kies gemulchte Flächen mögen zwar anfangs sehr ordentlich und pflegeleicht aussehen, sie altern aber sehr unvorteilhaft. Mit der Zeit siedeln sich nämlich Flechten und Algen an, Staub wird eingetragen, der sich in Substrat umwandelt und die Grundlage für hartnäckige Unkräuter bildet. Bedenke, dass es in der Natur keine dauerhaft krautlosen Schotterflächen gibt. Auch Unkrautvlies verschafft keine langfristige Abhilfe, da sich die Feinteile darüber ansammeln. Wer Kiesflächen gestalterisch verwendet möchte, sollte sich über den Pflegeaufwand bewusst sein, denn sie später verursachen werden. Ich habe schon Gartenbesitzer gesehen, die die Kieselsteine im Betonmischer waschen, damit diese wieder sauber sind.

Bevorzuge dauerhaft attraktive Pflanzen

Verwende überwiegend Pflanzen, die über einen langen Zeitraum ansprechend sind. Dazu gehören zum einen wertvolle Dauerblüher, wie etwa Prachtkerze, Bergminze oder auch manche Rosensorten. Zum anderen solche, die mit ihrem Laub für Struktur und anhaltendem Zierwert sorgen, wie etwa Ziergräser oder Lavendel.

Besonders wirkungsvoll sind auch dekorative Solitärgehölze mit einem charaktervollen Wuchs.

Verzichte aber nicht ganz auf eingestreute kurzblütige Stauden, sie sorgen für jahreszeitliche Aspekte und verhindern, dass der Garten allzu statisch wirkt.

Heimische Pflanzen sind wichtig für die Insektenwelt

Während viele Blütenbesucher auch in einem gut abgestimmten Staudenbeet ausreichend Nahrung finden, ist es umso wichtiger sich über die Versorgung spezialisierter Insekten und Raupen Gedanken zu machen. Diese fressen oft nur an bestimmten heimischen Pflanzen. Ein charaktervoll gewachsener Weißdorn oder eine Kornellkirsche lässt sich auch in kleineren Gärten sehr vorteilhaft integrieren. Wer ausreichend Platz hat, kann natürlich auch eine Blumenwiese oder eine Wildhecke anlegen.